Ulrike Maria Maier wurde in Reutlingen geboren.
Sie begann Ihr Gesangsstudium 1997 an der Hochschule für Musik in Mannheim bei Prof. Dr. Alejandro Ramirez. Von 2000–2004 setzte sie ihre Studien bei Prof. Klesie Kelly an der Musikhochschule Köln fort und schloß diese mit Auszeichnung ab. Auch nach dem Studium setzte sie ihre künstlerische Arbeit mit Klesie Kelly fort.
Bereits während des Studiums hatte sie die Möglichkeit an den Opernschulen Partien wie Susanna, Despina, Erste Dame, Königin der Nacht und Zerbinetta zu singen.
Nach ihrem Diplom 2004 führten Engagements die junge Sängerin an die Theater Regensburg und Münster sowie in die Niederlande, wo sie unter anderem in den Partien der Donna Elvira (Don Giovanni), Hannah Glawari (Lustige Witwe), Annina (Eine Nacht in Venedig), Baronin Christine (Pariser Leben) und als Feuer, Prinzessin und Nachtigall in Ravels »L’enfant et les sortilèges« zu hören war.
Von 2006/2007 bis zur Spielzeit 2008/09 war Ulrike Maria Maier festes Ensemblemitglied am Mecklenburgischen Staatstheater Schwerin, wo sie unter anderem als Königin der Nacht (Zauberflöte), Musetta (La Bohème), Nanetta (Falstaff), Donna Anna (Don Giovanni), Cleopatra (Julius Caesar), Gretel (Hänsel und Gretel), Juliette (Romeo et Juliette), Lauretta (Gianni Schicchi) und als Martha (Martha) zu erleben war.
In der Spielzeit 2009/10 blieb Ulrike Maria Maier dem Mecklenburgischen Staatstheater in den Rollen der Juliette, Cleopatra, Lauretta und Gretel als Gast erhalten. Als Cleopatra war die junge Sopranistin ebenfalls am Theater Dortmund zu hören.
Nach einem großen Erfolg bei den Schweriner Schlossfestspielen 2008 als Micaela in Bizets »Carmen«, gab die junge Sopranistin bei den Schlossfestspielen 2009 ihr Debut als Pamina in Mozarts »Zauberflöte«.
In der Spielzeit 2010/11 gab die Sopranistin ihr Debut als Violetta Valery (La Traviata) und als Rosalinde (Die Fledermaus) am Theater Vorpommern Stralsund und ist 2011/12 als Hannah Glawari (Die lustige Witwe) am Theater Dortmund und auf einer Tournee durch die BeNeLux-Länder zu erleben, sowie als Adina in Donizetti’s »L’Elisir d’amore« bei den Eutiner Festspielen 2012.
Neben Konzertreisen in Italien, Spanien, Frankreich, der Schweiz und den Niederlanden, sowie Auftritten beim WDR und SWR, widmet sie sich mit Hingabe der Pflege des deutschen Kunstliedes, sowie der Interpretation der faszinierenden Konzertarien von Wolfgang Amadeus Mozart. Im Konzertfach verfügt Ulrike Maria Maier über ein breitgefächertes Repertoire, welches im Barock bei Bachs Passionen ansetzt, über Mozarts Messen hin ins romantische Werk von Rossini und Brahms übergeht und bis zur Interpretation Zeitgenössischer Kompositionen reicht.
Seit Sommer 2010 wird Ulrike Maria Maier von Rudolf Piernay sängerisch betreut.
Ulrike Maria Maier, geboren in Reutlingen
Erster Gesangsunterricht bei Opernsängerin Ecaterina Zarnescu
1997 — 2000
Gesangsstudium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Mannheim
bei Herrn Prof. Dr. Alejandro Ramirez
2000 — 2004
Studium an der Musikhochschule Köln bei Frau Prof. Klesie Kelly
Juli 2004
Diplom im Studiengang Künstlerische Ausbildung der Musikhochschule Köln
Meisterkurse bei Sylvia Geszty, Sergeij Leiferkus, Michael Hampe, Katharina Dau
Stipendiatin der Werner Richard - Dr. Carl Dörken Siftung
Seit Sommer 2010 künstlerische Zusammenarbeit mit Rudolf Piernay.
Franz Lehár: Die lustige Witwe (Hannah Glawari)
Franz Lehár: Die lustige Witwe (Hannah Glawari)
Gaetano Donizetti: L’Elisir d’amore (Adina)
Gala-Abende »Best of Festspiele«
Engelbert Humperdinck: Hänsel & Gretel (Gretel)
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Entführung aus dem Serail (Konstanze)
Engelbert Humperdinck: Hänsel & Gretel — Ausschnitte (Gretel)
Operngala
Georg Friedrich Händel: Messias (Sopran)
Operngala
Premieren
Giuseppe Verdi: La Traviata (Violetta Valery)
Johann Strauß: Die Fledermaus (Rosalinde)
Sinfoniekonzerte
Theater Vorpommern Stralsund und Greifswald
Goethe-Orchesterlieder Hugo Wolf
Frankfurter Sinfoniker
Johannes Brahms: Ein deutsches Requiem
Neue Elbland-Philharmonie
Gustav Mahler: 4. Sinfonie
Wiederaufnahmen
Charles Gounod: Roméo et Juliette (Juliette)
Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto (Cleopatra)
Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Gretel)
Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto (Cleopatra)
Premieren
Giacomo Puccini: Gianni Schicchi (Lauretta)
Friedrich v. Flotow: Martha (Lady Harriet)
E. Humperdinck: Hänsel und Gretel (Gretel)
Schlossfestspiele 2009: Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (Pamina)
Wiederaufnahmen
Charles Gounod: Roméo et Juliette (Juliette)
G. F. Händel: Giulio Cesare in Egitto (Cleopatra)
Wolfgang Amadeus Mozart: Don Giovanni (Donna Anna)
Sinfoniekonzerte
Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie
Felix Mendelssohn Bartholdy: Elias
Carl Orff: Carmina Burana
Premieren
Georg Friedrich Händel: Giulio Cesare in Egitto (Cleopatra)
Charles Gounod: Roméo et Juliette (Juliette)
Schlossfestspiele 2008: Georges Bizet: Carmen (Micaëla)
Wiederaufnahmen
Giuseppe Verdi: Falstaff (Nanetta)
Wolfgang Aamadeus Mozart: Don Giovanni (Donna Anna)
Wolfgang Amadeus Mozart: Die Zauberflöte (Königin)
Carl Millöcker: Der arme Jonathan (Harriet)
Georg Friedrich Händel/E. Streul: Spuk im Händelhaus (Alcina)
Sinfoniekonzerte
Ludwig van Beethoven: 9. Sinfonie
Johannes Brahms: Requiem
Felix Mendelssohn Bartholdy: Lobgesang